Leonardo DiCaprio,die Tiger und Nepal
Von unserem Redakteur Dr. Erik Müller-Schoppen
Nepal will die Zahl der Tiger verdoppeln.
Die nepalesische Regierung hat Glück, unter anderem spendete DiCaprio 3 Millionen für den WWF. Was muss für den Schutz der Tiger getan werden?
Es muss müssen Schutzpatrouillen verstärkt werden, weil die Wilderei zunimmt.
Die Wanderungsbewegungen der Tiger braucht größere Korridore. All das verbraucht Geld und deshalb kommt der Geld-Segen Leonardo DiCaprio's gerade richtig.
Während es vor 100 Jahren noch über 100.000 Tiger gab, sind es heute mal gerade 3200.
Durch DiCaprio's Spendenfreudigkeit sind schon mal in einem Nationalpark in Westnepal die Zahl der Tiger von 18 auf 50 Tiger erhöht worden.
In einer richtungsweisenden Konferenz vor drei Jahren in St. Petersburg haben sich 13 so genannte Tigerstaaten auf einem Tigergipfel geeinigt die Zahl der Tiger zu verdoppeln und das bis zur magischen Jahreszahl 2022, dem nächsten chinesischen Jahr des Tigers.
Projekte wie der Tigerschutz sind für die lokale Bevölkerung immer eine zusätzliche Einnahmequelle. Die Projekte fördern den Ökotourismus, das Kunsthandwerk oder die
Bio-Landwirtschaft.
So ganz nebenbei dient der Tigerschutz auch den Elefanten, Nashörnern Oder anderen gefährdete Tierarten in Nepal.
Der Filmstar hat seine Stiftung schon 1998 gegründet, man kann also nicht nur einem Marketing-Gag reden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen